Sarah Ann
Wer bist Du und was machst Du?
Ich bin Sarah und ich mache eigentlich alles was mit Medien zu tun hat. Angefangen habe ich mit kurzen Videos, die ich mit meinen Freunden gefilmt habe. Als dann Social Media zum Thema wurde, organisierte ich vermehrt auch Fotoshootings um etwas zum posten zu haben. Mittlerweile ist es mehr als nur ein Hobby und manchmal komme ich mit dem Bearbeiten gar nicht hinterher. Etwas das viele vielleicht gar nicht mitbekommen ist, dass ich neben der Fotografie auch immer noch aktiv Musikvideos drehe. Außerdem bin ich gerade noch dabei Mediendesign zu lernen um alles abdecken zu können.
Was möchtest Du mit Deiner Fotografie bewegen?
Jeder sollte in der Lage sein sich selber zu akzeptieren und zu mögen. In meinen Fotos versuche ich die Schönheit und Individualität jedes einzelnen festzuhalten. Mein Ziel ist es, dass sich die Person vor meiner Kamera wenigstens für einen Moment sicher in ihrer/seiner Haut fühlt und Spaß am shooten hat. Vielleicht inspiriere ich damit andere mehr Selbstvertrauen aufzubauen.
Welchen Geheimtipp hast du für Menschen, die das erste Mal nach Lemgo kommen?
Wenn es im April/ Mai wieder etwas wärmer wird sollte man auf jeden Fall kurz bevor die Sonne untergeht vom Kanzlerbrunnen aus die Mittelstraße langlaufen. Die Sonne geht dann nämlich direkt zwischen den Häusern unter. Das funktioniert auch super im Spätsommer. Dazu würde ich ein Eis vom Eiscafé Venezia oder eine Pizza von Toni und Alfredo empfehlen. Vielleicht lieber erst Pizza und dann Eis.
Welche Person hätte noch Spannendes über Lemgo zu erzählen?
Leider kenne ich in Lemgo noch nicht so viele Leute, da ich durch die Pandemie nur wenige kennen lernen durfte. Sebastian Schütte macht allerdings auch sehr schöne Fotos und Nina Rieck spielt die Figur Levi im Pen und Paper Abenteuer von Against the Odds. Die beiden haben bestimmt noch ein paar Geschichten auf Lager.
Erzähl’ von deinem schönsten Erlebnis, was so nur in Lemgo stattfinden konnte?
Es gibt eigentlich nicht das eine schönste Erlebnis, was ich in Lemgo erlebt habe. Aber da ich aus der Großstadt komme, schätze ich die Ruhe. Irgendwie ist es alles viel entspannter und unkomplizierter in Lemgo. Außerdem trifft man gefühlt die halbe Welt, sobald man das Haus verlässt. Sobald es wieder möglich ist, blüht sicher das Studentenleben auch wieder auf.
Wenn du Lemgo umbenennen könntest, wie würde die Stadt dann heißen?
Ich denke ich würde es nicht umbenennen. Lemgo ist ziemlich passend. Vielleicht würde ich die Silben als Aprilscherz umdrehen und „Golem“ draus machen.