Mittelstraße
Die Mittelstraße seit Beginn der Lemgoer Historie die Hauptachse der Stadt und von daher von großer Bedeutung. Die Gründung und Planung Lemgos ist von der Mittelstraße ausgehend, da Lemgo wie viele lippische Städte dem Typus der lippischen Fürstenstadt folgte und somit eine Hauptachse die Grundlage der Stadt war. Wie viel Geschichte in der heutigen Fußgängerzone steckt, erkennt man an den zahlreichen historischen Gebäuden. Diese Gebäude sind von mittelalterlichen Architekturstilen und Bauweisen wie dem Steingiebelhaus aus dem 16 Jh. geprägt und somit sehr schön anzusehen. Das Zentrum der Mittelstraße ist der historische Marktplatz (Mehr Infos im Eintrag zum Marktplatz : https://lemgoliebe.de/venues/v/marktplatz)
Die heutige Fußgängerzone diente bis 1973 noch als Bundestraße B66, und der Marktplatz war ein Parkplatz. Aufgrund der immer weiter steigenden Verkehrsbelastung in der Straße, welche die Pflasterdecke stark belastetet und einen ruhigen Aufenthalt in der Einkaufsstraße unmöglich machte, musste die Stadt handeln. Im Rahmen eines Projekts zur Verschönerung und Verbesserung der Stadt wurde mit einer 2 Jährigen Sanierung die Mittelstraße in eine Fußgängerzone umgewandelt und der Marktplatz wurde zu dem was er heute ist.
Vielfältige Geschäfte und einzigartige Baustile zeichnen die Mittelstraße aus. In den vielen verschiedenen Läden wird fast jeder Wunsch erfüllt und weil man vom vielen gehen auch Hunger bekommt, gibt es etliche Anlaufstellen um Hunger und Durst zu stillen. Auch an Geschichte und Kultur Lemgos gibt es reichlich zu sehen in der Mittelstraße, zum Beispiel das Rathaus und dessen umliegenden Gebäude aus dem 14-17 Jh.